Seit über drei Jahrzehnten zählt der Gitarrist und Sänger Al Jones in
Deutschland und in Europa zu den wichtigsten Vertretern des Rhythm'n Blues und schon fast ebenso lang hat er in unserem Lechstädtchen einen veritablen Fankreis, den er durch regelmäßige Gastspiele für seine Treue belohnt.
Nun kommt Al Jones also nach 2 Jahren wieder auf Einladung des
Kulturfördervereins "lechwärts" mit seiner
aktuellen Band am Samstag, den 9. März
in die Musikkneipe "Eulenspiegel", wo er neben seinen
"Klassikern" auch etliche neue soul-funkige Eigenkompositionen auspacken wird.
Mit vielen Großen hat Jones auf zahllosen Konzerten, Tourneen und
Festivals schon zusammen gespielt, wie etwa B.B.
King, Johnny Winter, Champion Jack Dupree, Willie Mabon, Tommy
Tucker, Louisiana Red. Die amerikanische Fachzeitung Livin' Blues
hat Al Jones und seiner Band schon vor Jahren bestätigt, dass
es außerhalb der Vereinigten Staaten nichts Vergleichbares
gibt. Wobei sich der Bandleader zunehmend scheut, seine Musik
über Begriffe zu definieren. "Es gibt zu viele
Missverständnisse", sagt er. Zu viele
Missverständnisse um Begriffe wie 'Blues'
beispielsweise. Um das Wesen der zwölf Takte und drei Akkorde.
Al Jones: "Es geht natürlich nicht nur um Takte und Akkorde.
Es geht wie immer in der Musik um Qualitäten, für die es
keine Worte gibt. Der Groove der Band, der eine Ton, der dich
bis ins Mark trifft, die Textzeile, die alles erklärt, was du
schon immer sagen wolltest..."
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