Auch in den "Schongauer Nachrichten" vom 24.9.21 und "Lechkurier" vom 29.9.

„lechwärts“ plant für nach-Corona

Mitgliederversammlung bestätigt Vorstandschaft im Amt

Altenstadt. Während der Corona-Einschränkungen kam auch das Kulturleben in der Region weitgehend zum Erliegen, so dass der Rückblick auf die Veranstaltungen von „lechwärts“ auf der diesjährigen Mitgliederversammlung knapper ausfiel als üblich. So konnten zwar noch vor dem ersten Lockdown die „Ausstellung für Alles“ und der Fotowettbewerb XF3000 in Altenstadt sowie ein Konzert mit Al Jones und ein Tango-Wochenende in Schongau durchgeführt werden, manch anderes Vorhaben fiel aber dem Virus zum Opfer.

Von den aktuell 23 Vereinsmitgliedern hatten sich diesmal immerhin 10 Aktive im Altenstadter KulturSchlachthaus eingefunden. Zum Rückblick gehörte auch der traurige Aspekt der beiden Todesfälle von Ursula Fröhlich und Josef Walter, derer man mit einer Schweigeminute gedachte.

Erfreuliches hatte dann Schatzmeister Helmut Bernhardt über den Kassenstand zu berichten, der sich durch Mitgliedsbeiträge und einige Spenden bei gleichzeitig nur geringen Ausgaben auf gut 3000 Euro mehr als verdoppelt hatte, was von Kassenprüfer Stefan Walter bestätigt wurde.

Bei den anschließenden Vorstandswahlen konnte Wahlleiter Peter Huber die zuvor einstimmig entlastete Vorstadtschaft als ebenso einstimmig wiedergewählte beglaubigen: Wolfram Kulot (1. Vorsitzender), Werner Friebel (2. Vorsitzender/ Presseprecher) und Helmut Bernhardt (Schatzmeister) machen weiter. Ebenso wurde Stefan Walter wieder das einstimmige Vertrauen als Kassenprüfer ausgesprochen.

Und was ist angedacht für die post-pandemische Kultur-Wiederbelebung? Schon in den kommenden Herbstferien zeigt die lechwärts-Fotogruppe die besten Arbeiten ihres aktuellen Fotowettbewerbs XF3000 auf einer Ausstellung im historischen Feuerwehrhaus in Altenstadt. Für nächstes Jahr läuft die Vorplanung von Konzerten, der traditionellen „Ausstellung für Alles“, eines Tango-Abends und eines neuen Fotowettbewerbs. Und gern nehmen die „Lechwärtsler“ auch weitere Anregungen für Kultur-Events auf und freuen sich über neue Interessent*innen an kreativer Kulturarbeit – die kann schließlich einen frischen Anschub nach Corona ganz gut brauchen.

(wf)