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      2007

Das traditionelle Schongauer Band-Festival

• Samstag, 25. August, ab 19.00 Uhr im Eisstadion Schongau

Presse: Schongauer Nachrichten Kreisbote Lechkurier
Pics: Fotos off Stage (by Steno) Grammy/ Flyer
  Fotoalbum 1
(by Helmut Bernhardt, Schongau)
Fotoalbum 2
(by Gudrun Kropp)
 
Schongauer Nachrichten vom 27.8.07

Harte Jungs mit Rock

Fünf Bands aus der Region bei "Rock am Lech"

Schongau (aj) – Gute Stimmung herrschte beim Bandfestival-Klassiker „Rock am Lech“. Fünf Bands aus der Region standen am Samstagabend auf der Bühne im Schongauer Eisstadion und begeisterten mit ihren unterschiedlichen Punk- und Rockstilen die Zuschauer. Glücklicher Gewinner des begehrten „Lech-Grammy“ war am Ende die aus Schongau kommende Gruppe „Cosmonauten“, die mit geringem Vorsprung vor den Mitkonkurrenten vom Publikum als beste Band des Festivals gekürt worden war. „Sowohl der regionale Bezug als auch die musikalische Qualität haben bei der Auswahl der fünf Bands eine große Rolle gespielt“, erläuterte Werner Friebel, der Pressesprecher des Kulturvereins „lechwärts“.
Eine vierköpfige Jury hatte die fünf Bands aus dem Fundus der 20 Bewerber ausgewählt. Die Reihenfolge der Auftritte wurde kurz vor Konzertbeginn ausgelost.
Den Anfang machte die Peitinger Formation „Turbolencia“, die den knapp 400 Zuschauern gleich von Anfang an mit Hardcore-Punk und so genannten „Power-Chords“, also bestimmten Griff- und Spieltechniken auf der Gitarre, ordentlich einheizten.
An handfesten Rock der guten alten 80er erinnerte die Musik der fünfköpfigen Band „Dark Intrigue“. Von klassischen Rockballaden über New Metal bis hin zu Groove, Reggae und Funkeinflüssen boten die fünf Musiker, die in der Landsberger Gegend zu Hause sind, ein breites Spektrum ihres Könnens.

Blick ins RAL-Publikum (Foto: aj)
Mit astreinem, erdigem Rock und Power-Pop-Einflüssen wartete die Schongauer Gruppe „Cosmonauten“ auf, die schließlich am Ende mit nur wenigen Stimmen Vorsprung vor den anderen Bands den „Lech-Grammy“ für sich entscheiden konnte.
Gepflegte Rockmusik mit sinnigen deutschen Texten boten die Musiker von „Ellinger“. Seit gut 20 Jahren spielt die Band aus Denklingen gediegenen Deutschrock und zählt damit sicher zu den „Urgesteinen“ im Musikgeschäft, was aber dem fetzigen Sound in keiner Hinsicht schadet.
Den Abschluss bildete die aus der Peißenberger und Garmischer Ecke kommende Formation „The Crime“, die melodiösen Alternative-Rock spielte, der durch den typischen Sound einer klassischen Rocktrio-Besetzung gekennzeichnet war.


"Lech-Grammy" - Gewinner "Die Cosmonauten" (Foto: aj)
Seit nunmehr 29 Jahren zählt das Festival „Rock am Lech“ zu den großen Musikevents in unserer Region, das zwar an verschiedenen Plätzen im Schongauer Raum und von verschiedenen Gruppierungen initiiert worden war, aber bis heute von seiner Popularität nichts verloren hat.
"Der Kulturverein „lechwärts“ bietet das Event als weitere Förderung der alternativen Kultur in unserem Raum an“, veranschaulichte Werner Friebel und freute sich über die große Resonanz beim Publikum, das allerdings nicht nur aus jungen Leuten bestand. „Die Leute, die hierher kommen, sind zum Teil schon über 50, aber die stehen halt auf guten Rock“, bestätigte Friebel. aj

(Anmerkung der Red.: Der Satz mit der "Förderung der alternativen Kultur" wurde von der SN-Redaktion im Zeitungsartikel gestrichen...)
 
Kreisbote vom 29.8.07

Heißer Rock im kalten Stadion

Fünf Bands schlugen sich tapfer um die Lech-Grammy-Trophäe in Schongau

Rund 400 Zuschauer fanden sich vergangenen Samstagabend im Eisstadion in Schongau ein. Dieses Mal stand allerdings kein Eishockeyspiel auf dem Programm, sondern Festival-Bands aus der Gegend lockten zu "Rock am Lech". Fünf Bands, die nicht nur gegeneinander in einem Wettstreit antraten, sondern die vor allem handgemachte Musik präsentierten, zeigten ihr muskalisches Können.
Am Ende wurde der Lech-Grammy von den Zuschauern vergeben. Dieser bleibt auch in Schongau, denn knapp holten sich die "Cosmonauten"den Sieg.
Das Festival im Eisstadion an der Lechuferstraße hat von seiner Popularität nichts eingebüßt. Seit 29 Jahren zählt „Rock am Lech“ zu den großen Ereignissen in der Region. So traten auch in diesem Jahr wieder fünf von einer Jury ausgewählte Bands auf der Schongauer Bühne der Rockmusik auf, um die Gunst des Publikums zu erobern. Dieses entschied am Ende der Veranstaltung, welche Band den begehrten „Lech-Grammy“ mit nach Hause nehmen darf.
Es herrschte eine tolle und ausgelassene Stimmung im abgedunkelten Eisstadion, das von den vielen Helfern in einen Rockpalast umfunktioniert wurde. Nur die Bühne als Mittelpunkt lag im Licht der vielen Spots und Scheinwerfer.


"Dark Intrigue" aus Landsberg beim RAL 2007 (Foto: gk)
Es herrschte eine tolle und ausgelassene Stimmung im abgedunkelten Eisstadion, das von den vielen Helfern in einen Rockpalast umfunktioniert wurde. Nur die Bühne als Mittelpunkt lag im Licht der vielen Spots und Scheinwerfer. Dort traten die fünf ausgewählten Bands „Cosmonauten“, „Dark Intrigue“, „Ellinger“, „The Crime“ und „Turbolencia“ zu ihrem rockigen Wettstreit an.
Am Ende der Veranstaltung hatte das begeisterte Publikum das Wort. Jeder der rund 400 Besucher hatte eine Stimmkarte erhalten, die er seiner Lieblingsband geben konnte. Die Band mit den meisten Stimmen sollte dann den begehrten „Lech-Grammy“ erhalten, eine von Künstler Stefan Walter extra für „Rock am Lech“ modellierte Figur.
Die Wahl fiel nicht leicht, das Repertoire der Gruppen reichte von melodiösen Balladen über Deutsch Rock bis hin zu Punk´n Roll. Weit nach Mitternacht ist dann die Entscheidung gefallen. Die Schongauer Gruppe „Cosmonauten“ konnte mit hauchdünnem Vorsprung die Trophäe in Empfang nehmen.
Organisator Werner Friebel vom Kulturverein „lechwärts“ zeigte sich zufrieden über die große Resonanz beim Publikum. Für ihn und seine Mithelfer steht fest, auch weiterhin mit dieser Veranstaltung junge Talente aus der Region vorzustellen und zu fördern. / herold
 
Lechkurier vom 31.8.07

Der Festival-Knüller – „ROCK AM LECH 2007“

(gk) Was sich den ca. 400 Besuchern des traditionellen Band-Festivals „ROCK AM LECH“ im Schongauer Eisstadion bot, konnte sich nicht nur hören lassen, es war Musik und Sound der Extraklasse. Zu dieser Veranstaltung am Samstag, den 25. August um 19.00 Uhr hatte der Schongauer Kulturförderverein „lechwärts“ eingeladen.
Den Auftakt machte die Peitinger Band „TURBOLENCIA“, die sich 1995 gründete. Die Musikrichtung des Quintetts würden sie selbst als „Angel of Deathpunk“ bezeichnen. Obwohl keiner der Jungs so richtig weiß, was darunter zu verstehen ist. Aber zumindest haben sie es gleich zu Beginn verstanden, die Zuhörer in die nötige Rockstimmung zu versetzen.
Die Querbeet-Band aus Landsberg am Lech „DARK INTRIGUE“ mit Clemens, Michael, Peter, Thomas und Florian überzeugten neben ihrem musikalischen Können, treibende Gitarrenriffs, knackige Keyboardsounds, auch mit ihrem charmanten Sänger und Bandleader Peter Brücher. Mit seinen frechen Sprüchen hat er sicher nicht nur bei den weiblichen Lechbewohnern Eindruck hinterlassen. So stellte er auch die Titel der Lieder, die eine gelungene Mischung von Rock, Balladen über New Metal bis Funk beinhalteten, mit ironisch trockenem Humor vor. Die Band hat ein gemeinsames Ziel: Musik zu machen, die nicht langweilig wird!
Die „COSMONAUTEN“ war die dritte teilnehmende Band, die mit „Luci“, einer Frau am Bass aufwartete. Die Band mit ihren 4 Musikern wurde 2003 in Böbing gegründet. Ihre Musikrichtung, die Jedermann hören kann, geht von Akustik-Funk, Rock`n`Roll, bis hin zu Elevator-Porno-Swing. Auch als erdiger Rock aus Schongau wird ihre Musik bezeichnet.
Die Band „ELLINGER“ zählt eindeutig zu den Erfahrensten unter den Gruppen, die auf dem alljährlich stattfindenden Bandfestival „ROCK AM LECH“ teilgenommen haben. Unter dem Motto: „Dicke Männer wollen tanzen“ stellen sich die Band-Mitglieder vor. Auch den Spruch von Bob Dylan haben sich die Musiker zu eigen gemacht: „Fang besser zu schwimmen an, sonst versinkst du wie ein Stein, denn die Zeiten ändern sich gerade.“ Ihre Antwort: „Ja, wir schwimmen noch immer!“


"Lech-Grammy" - Gewinner "Cosmonauten" (Foto: gk)

„THE CRIME“, als letzte auftretende dreiköpfige Rockband, schaffte es sogar mit ihrem Titel: „Spin Around“ auf die Antenne Bayern Plattform und 2006 bei „Soundgarage“ auf den 1. Platz. Sie versetzten die Festival-Besucher zum Ende hin mit ihren rockigen Gitarren und pulsierenden Schlagzeugbeats noch einmal richtig in Tanzstimmung. Das Mittanzen ließen sich auch Peter und Michael von der Band „Dark Intrigue“ nicht nehmen. Mit ihren wilden Haar-Mähnen lockten sie noch einige Tanzwillige aus dem Publikum auf die Tanzfläche.
Zum Schluss, weit nach Mitternacht, wurde der Publikums-Lech-Grammy für die beste Band verliehen. Als Sieger ging die Gruppe „COSMONAUTEN“ hervor. Mit nur 3 Stimmen weniger verfehlte „Dark Intrigue“ den begehrten 1. Platz.
Die Auswahl der regionalen Bands ist dem Kulturförderverein „www.lechwärts.de“ (hier gibt es weitere Infos) wirklich gelungen!
Impressions off-stage (by Steno)

  
An der Kasse

  
Barmädel-Nachwuchs
  
Verlosung der Auftrittsreihenfolge

  
Vorfreude?
  
Siegerinnen-Lächeln

  
da guckste, wa?
  
Draussen am Sanka

  
Das war's...
  
Stefan Walter und der
"Lech-Grammy"
  


Alex bei der Preisverleihung


• Rückblick Rock-am-Lech 2006

• History Rock-am-Lech 1978 - 2001

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