lechwärts
Der Verein Kontakt Mitglied werden
 

Vorschau

Veranstaltungen

Kulturlinks
aus der Region

Online-Aufnahmeantrag

Download-Bereich

"lechwärts e.V." verlinken

zurück zur Startseite

 

      2008

30er-Jubiläum des Schongauer Band-Festivals

• Samstag, 31. Mai, ab 19.30 Uhr im Eisstadion Schongau

Aus den "Schongauer Nachrichten" vom 2.6.08

400 Besucher rocken die Eishalle

von Manuela Schmid

Schongau - Rund 400 Besucher feierten beim diesjährigen „Rock am Lech“ im Schongauer Eisstadion das 30er-Jubliäum des Festivals. Fünf Bands rockten kräftig ab und brachten allesamt etliche Zugaben auf die Bühne, so dass die Schlussgruppe „Streumix“ erst weit nach Mitternacht dran kam.

Den Anfang machten die Youngsters von „Don’t Smoke“. Die jungen Rockmusiker aus Bernbeuren, Altenstadt und Peiting sind erst zwischen zwölf und 13 Jahren alt. Dafür brachten sie aber mit bekannten Hits wie etwa „Hotel California“ eine wahrlich reife Leistung auf die Bühne. Kein Wunder, dass nicht nur Eltern und Bekannte aus dem Häuschen waren und immer noch eine Zulage mehr verlangten.
   

"Don't Smoke" sind die jüngste Band beim Festival


Anschließend sorgte die Band „Attitude“, deren Mitglieder aus Schongau und Umgebung kommen, für Stimmung. Etwas ruhigeren Sound präsentierten dann die Musiker von „Redscales“ aus Landsberg. Danach heizte „Concept Chaos“ (Gilching) mit druckvollem, professionellem Straight-Rock und zweistimmigem Frauengesang den Besuchern wieder mächtig ein.
   

Alternative-Rock aus Schongau: "Attitude"

Die Schlussband „Streumix“, die sich selbst ironisch als „Rausschmeißer“ bezeichnete, brachte die Rockfans mit tanzbarem Hardcore in intelligent-witzigen Arragements zum Pogen und Headbangen. Die Band aus Weilheim und Peiting hatte auch einige neue Songs im Gepäck, welche sie extra für Rock am Lech komponiert hatte. „Streumix“ war übrigens die einzige Gruppe, die zuvor schon mal bei „Rock am Lech“ dabei war: Das Punkrock-Urgestein hatte bereits 1998 gespielt – damals noch unter anderem Namen.
Die Veranstalter vom Kulturförderverein „lechwärts“ zeigten sich nach dem diesjährigen Festival sehr zufrieden: Es sei alles absolut friedlich verlaufen und habe keinerlei Aggressionen oder dergleichen gegeben, hatte Werner Friebel beobachtet, der die Atmosphäre als „cool, angenehm und gelöst“ beschrieb.

Ein „Lech-Grammy“ wurde heuer keiner verliehen. Grund: Die Auszeichnung habe sich nicht bewährt, erklärte Friebel. Viele Leute hätten den Grammy viel zu ernst gesehen. Ob auf die Verleihung in den kommenden Jahren auch verzichtet werden soll, steht noch nicht fest. Denn ab dem kommenden Jahr will „lechwärts“ die Organisation an jüngere Veranstalter abgeben.
   

Happy Dancers

Hintergrund dafür ist laut Friebel, dass damit die jüngere Szene noch mehr eingebunden werden soll. Es sollen gezielt Kontakte zur alternativen Jugendmusikszene hergestellt werden. Es sind auch schon Namen im Gespräch, wer zu den neuen Veranstaltern zählen könnte. Doch, wie Friebel erklärte, stehe bisher noch nicht definitiv fest, wer genau bei den neuen Leuten dabei sein werde. Auf alle Fälle soll die Idee der Förderung regionaler Bands beibehalten werden.

Text & Fotos: Manuela Schmid
"Kreisbote" vom 3.6.08

»Rock am Lech«

400 Besucher rocken im Eisstadion in Schongau

Schongau. "Lech-Grammy" gab's bei "Rock am Lech" zwar heuer keinen, doch den hat wohl auch niemand vermisst, als am Samstagabend das Festival stieg. Fünf Bands heizten den Musikfans mächtig ein. 400 Besucher waren zur 30-Jahr-Feier von "Rock am Lech" ins Eisstadion nach Schongau gekommen.
Mit von der Partie waren die Gruppen "Don't Smoke", die aus Bernbeuren, Altenstadt und Peiting kommen, "Attitude" aus Schongau und Umgebung, "Redscales" (Landsberg), "Concept Chaos" (Gilching) und "Streumix" (Weilheim/Peiting).
Da der Lech-Grammy, der sonst verliehen wurde, sich nicht bewährt hatte, wurde diesmal auf die Auszeichnung verzichtet. Wie Werner Friebel vom Kulturförderverein "Lechwärts" dazu erklärte, hätten viele Leute den Grammy viel zu ernst genommen. Zugaben mussten die Rockmusiker haufenweise spielen, so dass die Schlussband "Streumix" am Ende erst weit nach Mitternacht auf die Bühne kam. Das Punkrock-Urgestein, das 1998 schon mal bei "Rock am Lech" dabei war, hätte dann wohl auch noch Stunden weiterspielen können, wäre es nach den begeisterten Fans gegangen.
Gleich zu Beginn des Festivals beeindruckten die Youngsters von "Don?t Smoke" die Zuhörer und zeigten, was sie mit ihren zwölf bis dreizehn Jahren schon alles drauf haben. Nicht nur Eltern und Bekannte verlangten da so manche Zugabe, welche die Nachwuchs-Rockmusiker natürlich gerne gaben.
Die Veranstalter von "Lechwärts" zeigten sich nach dem diesjährigen Festival sehr zufrieden: Es sei alles absolut friedlich verlaufen und habe keinerlei Aggressionen oder dergleichen gegeben, so Werner Friebel. Die Atmosphäre sei "cool, angenehm und gelöst" gewesen, berichtete er.
Ab dem kommenden Jahr will "Lechwärts" das Festival nicht mehr ausrichten. Der Kulturföderverein wird die Organisation dann an jüngere Veranstalter, die aus der regionalen Rockszene kommen sollen, abgeben.
"Rock am Lech" sollte nach Wunsch des Vereins auch weiterhin zur Förderung und Präsentation von Bands aus der näheren Umgebung dienen. /mas
Fotostrecke von Helmut Bernhardt...
Vorschau-Artikel Jugendseite Weilheimer Tagblatt (PDF)
(Anm. z. Artikel: 'Ringsgwandl' hatte 1978 keine Gummi-, sondern original Cowboystiefel an und nannte sich 'Gurkenkönig von Mittenwald' ;-)



• Rückblick Rock-am-Lech 2007

• History Rock-am-Lech 1978 - 2001

• nach oben pfeil_rot